ich war heute bei meinem Hausarzt, der feststellte, der nach einer Sonographie und einer Tastung feststellte, dass meine Prostata verhärtet sei;
Mit einer eher sehr klaren Ansage sagte er mir: Du hast eine Prostataentzündung. Er verschrieb mir Cipro 250, 7x2. Ich muss dazu sagen, dass ich ihn eigentlich nur wegen eines „Bauchgefühls“ auf meine Prostata hin ansprach, zumal ich im Grunde keine Schmerzsymptome habe. Er sagte mir aber, die Verhärtung sei auf Eiteransammlung zurückzuführen.
Als ich später dieses Tages dann „Dr. Google“ auf Tipps befragte, wie ich die Behandlung durch mein eigenes Zutun unterstützen könne, stieß ich jedoch immer wieder auf Hinweise, dass eine Verhärtung als Krebshinweis zu verstehen sei, was mich etwas beunruhigt.
Ich habe natürlich Vertrauen in meinen Hausarzt, und seine sehr prompte, direkte Ansprache, es handele sich um eine Entzündung, beruhigt mich andererseits. Auch mein Nachfragen, ob es wirklich nur eine Entzündung sei, bejahte er, und er gab keine weitere Empfehlung, einen Urologen aufzusuchen. Er ist kein „eiliger“ Arzt, er nimmt sich Zeit und sagte, würde er Zweifel haben, würde er einen Bluttest nachsetzen. Auch das tat er nicht. Aber das war eben vor „Dr. Google“, und das nervt mich jetzt.
Geht denn auch eine Prostataentzündung mit einer Verhärtung einher?
Viele Grüsse
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