Ja, das ist die übliche Gabe für Mirtazipin, aber Sie haben mich je gefragt, ob es auch häufiger gegeben werden kann.
Hier die Info: https://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00006133/7675_05.htm
Ich kann Ihnen nicht genau sagen, wie lange Convenia im Körper verbleibt, aber nach 14 Tagen ist auf jeden Fall ncoh was im Körper, allerdinsg in einem Bereich, der nicht mehr gegen Baktierien schützt.
Elimination
Cefovecin wird vor allem als unveränderte Substanz über die Nieren (ca. 70% der verabreichten Dosis) ausgeschieden. Für die lange Eliminationshalbwertszeit ist nicht nur die hohe Plasmaproteinbindung, sondern auch eine aktive Rückresorption in den Nieren verantwortlich (Stegemann 2006c). Beim Hund ist 14 Tage nach einer subkutanen Injektion von 8 mg/kg im Urin noch eine Konzentration von 2,9 μg/ml (Stegemann 2006c), bei der Katze nach der gleichen Zeitspanne noch 5,5 μg/ml messbar (EMEA 2006d).
Innerhalb von 21 Tagen nach einer subkutanen Applikation von 8 mg/kg werden beim Kater 73,2 ± 3,5% und bei der Kätzin 77,2 ± 6,5% der verabreichten Dosis über den Urin ausgeschieden (Stegemann 2006b).
Wirkungsdauer / -maximum
Cefovecin verbleibt bei Hund und Katze lange im Körper; 14 Tage nach einer s.c. Applikation von 8 mg/kg können im Plasma noch Konzentrationen von 5,6 μg/ml bzw. 18 μg/ml gemessen werden. Bei der Katze bleibt die Plasmakonzentration für 32 Tage über 5 μg/ml (EMEA 2006d). Beim Tiger werden nach der i.m. Applikation von 8 mg/kg während mind. 49 Tagen Plasmakonzentrationen von > 3,1 μg/ml gemessen (Cushing 2017a). Nach der s.c. Verabreichung von 4 mg/kg Cefovecin wurden bei Löwen über einen längeren Zeitraum therapeutische Plasmakonzentrationen gemessen; nach der s.c. Applikation von 4 und 8 mg/kg lag die Plasmakonzentration während 336 Stunden über der minimalen inhibitorischen Konzentration (MIC) aller relevanten pathogenen Erreger der Hauskatze (Flaminio 2019a). Bei verschiedenen Australischen Beuteltieren (Koala, Östliches graues Riesenkänguru, Kusu, Ringbeutler, Rotes Riesenkänguru, Tasmanischer Teufel) scheint die Wirkungsdauer wesentlich kürzer zu sein als bei Hunden und Katzen (Stunden statt Tage) (Gharibi 2019a).
Eliminationshalbwertszeit: