Da es sich, wie der Name schon sagt, um eine Lähmung eines Muskels handelt, ist in der Regel eine Operation das Mittel der Wahl bei dieser Störung.
Mit Medikamenten hat man kaum Einfluß darauf.
Bei Ihrem Hund mit 11 Jahren und in der Größe ist eine Operation leider ein sehr hohes Risiko.
Man kann versuchen, ob es durch Vitofyllin besser wird, die Prognose ist aber eher schlecht.
Anbei ein Link, wo auch die Therapie beschrieben wird:
http://www.kleintierspezialisten.de/infothek/weichteilchirurgie/larynxparalyse-kehlkopflaehmung
Ich würde auf alle Fälle die Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen, denn eine Unterfunktion der Schilddrüse kann zu derartigen Problemen führen.
Dazu eine Herzultraschalluntersuchung, da alleine beim Abhören nicht alle Veränderungen feststellbar sind.
Und ggf eine Röntgenaufnahme, um Veränderungen (Entzündungen, Wassereinlagerungen oder auch Tumoren) im Lungenbereich auszuschließen. Hier wäre dann eine andere Behandlung erforderlich.