Vielen Dank ***** ***** ausführlichen Bericht. Und Sie haben meinen Respekt dafür, wie gut Sie mit Ihren alten Problemen umgegangen sind.
Ihre Beziehung ist dabei leider den Bach runter gegangen. Es ging wohl halbwegs, solange Sie schwach und beruflich labil waren, aber Ihre gewonnene Stabilität ist für Ihre Frau wohl eine Belastung. Sie kann wohl eine Beziehung "von oben nach unten" besser führen als eine Beziehung "auf Augehöhe".
Ihre Tochter befindet sich in einer Lage, in der alle Kinder sind. Mutter und Vater gestalten die Beziehung zu ihr unterschiedlich und die Beziehung ist z.Z. gegensätzlich.
Sie machen sich nun Sorgen wegen des aus Ihrer Sicht negativen Einflusses Ihrer Frau auf Ihr Kind. Da gilb aber ganz klar: Nutzen Sie ihre Möglichkeiten, Ihrer Tochter eine andere Erziehung zu geben. Machen Sie es so wie es aus Ihrer Sicht richtig ist. Das Kind sollte also beides kennen und erleben. Dann kann es keinen bleibenden Schaden durch das Eine oder das Andere erleiden. Wenn Sie sich trennen, sorgen Sie also dafür, dass Sie Kontakt zu Ihrem Kind haben können (durch die Regelung des Sorgerechts und des Umgangs). Es ist wichtig, dass das rechtlich abgesichert ist. Dann können Sie den oben beschriebenen Weg gehen, und Ihr Kind erleidet keinen Schaden durch die Trennung.
Wenn Sie noch Rückfragen haben, schreiben Sie sie mir bitte hier. Ich werde sie selbstverständlich und gern beantworten.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.