Psychologie
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Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, vielen Dank, ***** ***** sich mit Ihrer Frage justanswer anvertrauen. Mein Name ist Johann Schweißgut
Guten Tag,
bitte beschreiben Sie konkret, was Ihre Sorgen auslöst.
Wie sttand er zu dem verstorbenen Familienmitglied?
In welchem Verwandschaftsverhältnis stand der/die Verstorbene zu ihm?
Woran ist er/sie gestorben?
Vielen Dank.
Ja, Ihr Mann leidet offenbar an einer Depression (Burnout ist dafür nur ein beschönigendes Modewort).
Er braucht dafür eine Behandlung vor Ort mit Medikamenten und mit Psychotherapie. Sie sollten mit ihm darüber sprechen. Es ist möglich, dass die Depression durch den (sich abzeichnenden) Tod seines Opa ausgelöst wurde. Wenn er bald eine Therapie macht, kann sie wahrscheinlich erfolgreich behandelt werden. Wenn er nichts macht, besteht die Gefahr, dass sie chronisch wird. Dann greift die Therapie nicht mehr so schnell.
Wenn Sie noch Rückfragen haben, schreiben Sie sie mir bitte hier. Ich werde sie selbstverständlich und gern beantworten.
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Über die Medikamente müsste ein Psychiater vor Ort entscheiden, das geht aus der Ferne und online leider nicht.
Bei Depression hilft eine Psychotherapie mit den Methoden der Kognitiven Verhaltenstherapie am besten.
Medikamente entfalten schon nach ganz wenigen Wochen Ihre Wirkung. Das ist auch gut, denn für eine Psychostherapie gibt es sehr lange Wartezeiten. Er kann diese dann gut mit den Medikamenten überbrücken. Nach Beginn der Psychotherapie sollen die Medikamente langsam herunterdosiert werden. Die nachhaltige positive Wirkung kommt dann von der Verhaltenstherapie.
Es tut mir leid, so genau lässt sich der Behandlungsverlauf nicht vorhersagen.
Die Medikamente schlagen nach ca 2-6 Wochen an (je nach Präparat). Das bringt dann erste Schritte der Besserung mir sich, aber keine Heilung. Es kommt dann schrittweise zu weiteren Besserungen. Allerdings wird er mit einer Psychotherapie ein nachhaltiger Rückgang der Krankheit erreicht.
Sorry, das ist wohl ein Missverständnis.
Die Therapie schlägt nicht zurück auf die Symptome. Die Psychotherapie führt zu einem weiteren Rückgang der Krankheit, also zu weiterer Besserung. Und damit wird die gewonnene Besserung nachhaltig.
Das ist eine Einzeltherapie, also in der Regel für ihn allein. Ob es Ausnahmen gibt bestimmt allein der Patient.
Im übrigen kann ich als Psychotherapeut, der Ihren Mann gar nicht kennt, nicht sagen, was in der Therapie gemacht wird oder gemacht werden muss. Darüber der Therapeut dann mit dem Patienten sprechen.
Leider können Sie nichts tun, um seine Krankheit zu beeinflussen.
Es wäre gut, wenn Sie die Ruhe bewahren könnten, auch wenn das sicher schwer ist. Diese Situation können Sie mit viel Geduld am besten überstehen.
Es tut mir leid, dass ich Ihnen kaum Hoffnung für eine schnelle Besserung machen kann.
nochmals vielen Dank für die Nutzung von justanswer.
Wenn noch etwas unklar ist oder wenn Sie weitere Fragen haben - bitte lassen Sie es mich wissen, ich helfe Ihnen gerne weiter.
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Falls Sie dann doch noch Rückfragen haben, werde ich diese selbstverständlich beantworten.
Vielen Dank ***** ***** Grüße