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Dipl- Psychologe
Kategorie:
Psychologie
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Hallo, ich bin 22 Jahre alt, leide seit meiner Kindheit an
Kundenfrage
Hallo, ich bin 22 Jahre alt, leide seit meiner Kindheit an Depressionen und habe Anst vor Menschen. Ich habe vor 3 Monaten mein Studium abgebrochen und lebe seitdem wieder bei meinen Eltern.
Soweit ich mich zurückerinnern kann war ich immer ein aussenseiter und einzelgänger. Ich hatte schon immer Probleme damit mich in Gruppen einzugliedern oder mich mit anderen Menschen zu unterhalten, weshalb ich die meiste Zeit lieber alleine verbracht habe. Mit etwa 12/13 Jahren entwickelte sich dann eine Angst vor Referaten und anderen Situationen, in denen ich vor mehreren Menschen reden musste. Ich habe versucht diesen Situationen aus dem Weg zu gehen, wenn das nicht möglich war verfiehl ich in einen seltsamen starren Zustand - ich konnte mich kaum mehr bewegen, konnte kein wort mehr sagen und habe sogar ein paar mal das Bewusstsein verloren. Zusammen damit traten dann auch Depressionen auf, die immer stärker wurden, bis ich schliesslich mit 17 Jahren angefangen habe mich zu ritzen und in eine stationäre Psychiatrische behandlung eingewiesen wurde. (An die kann ich mich allerdings so gut wie gar nicht mehr erinnern)
Die Therapie hat nichts bewirkt, ich wurde wieder ins Leben entlassen und habe meinen Realschulabschluss, sowie das Abitur (2013) gemacht und mich entschlossen nach Köln zu ziehen um dort zu Studieren. Die ersten Wochen waren kein Problem. Gegen ende des ersten Semesters fiel es mir jedoch immer schwerer zur Uni zu gehen weil mir dort zu viele Menschen waren. Ich fühlte mich immer mehr beobachtet. Selbst einfache alltägliche Dinge wie U-Bahn fahren oder einkaufen wurden schrittweise immer Problematischer. Als dann die Klausuren anstanden (Januar 2014) ging bei mir gar nichts mehr. Ich habe zum Teil mehrere Tage am stück nichts mehr gegessen/getrunken weil ich mich nicht zum einkaufen überwinden konnte, und habe selbst mein Zimmer (ich wohnte aus kostengründen in einer 6-er WG) nur noch verlassen wenn ich alleine war.
Das ganze ging dann so weiter, bis ich mich vor 3 Monaten überwinden konnte das Studium abzubrechen und wieder zu meinen Eltern zu ziehen. Geändert hat das allerdings kaum etwas. Ich sitze den ganzen Tag nur in meinem zimmer und warte im prinzip ab, bis ich wieder müde genug zum schlafen bin... Ich verlasse mein Zimmer immer nur, wenn ich mir sicher bin, niemandem zu begegnen. Selbst auf E-mails oder Textnachrichten zu antworten fällt mir sehr schwer und ich brauche immer eine gefühlte ewigkeit dazu.
Gepostet:
vor 3 Jahren.
Kategorie:
Psychologie
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Experte:
InternetCoach
hat geantwortet vor 3 Jahren.
Sehr geehrter Fragesteller,
das ist eine sehr schwierige und frustrierende Situation, die Sie da beschreiben. Ich vermute, dass Sie intensive Unterstuetzung brauchen, moeglicherweise auch Medikamente, um aus dieser Situation herauszufinden.
Depressionen an sich koennen viele der Verhaltensweisen und Symptome erklaeren, die Sie beschreiben, aber ich frage mich, ob es noch andere Optionen gibt. Wissen Sie - oder koennen Sie Ihre Eltern fragen - mit was fuer Diagnosen Sie damals entlassen wurden?
Es scheint, dass die Therapie nicht alle Probleme geloest hat, aber sie scheint ja schon geholfen zu haben, denn Sie haben danach ja einiges erreicht - Sie haben zwei Schulabschluesse gemacht und angefangen zu studieren. Das ist ja schon eine ganze Menge. Es waere wahrscheinlich sinnvoll zu ueberlegen, welche Elemente des damaligen Klinikaufenthalts geholfen haben und ob und wo Sie diese wieder in Ihr Leben einbauen koennen.
Da es Ihnen im MOment so schwer faellt, das Haus zu verlassen, waere eine "online Beratung" oder eine "Internettherapie" vielleicht ein guter Anfang. Da koennen Sie von Ihrem Zimmer aus mit einem Therapeuten sprechen. Waere das etwas fuer Sie?
Koennten Sie sich vorstellen, zum Arzt zu gehen und mit ihm/ihr ueber Medikamente zu sprechen, damit Sie diese momentane Krise ueberwinden koennen?
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