Vielen Dank. Ist das ein Fehler ? :
"soll etwas zum Lesen nehmen"
Es ist gut vorstellbar, daß der Streß über längere Zeit das Immunsystem geschwächt hat und das Pfeifen hervorrief (wenn das schon länger da ist). Auf dieser Grundlage konnte sich dann die Entzündung mit dem Blubbern leicht entwickeln. Ich schicke Ihnen noch meine Empfehlungsliste zur Selbstbehandlung bei Infektionen. Diese Dinge sind hilfreich gegen Viren und Bakterien sowie zur Stärkung des Immunsystems. Sie können sich einiges aussuchen. Alles was Sie für Rachen und Nase tun, kommt den Ohren zugute über den Verbindungsgang zwischen beiden, der sog. Tube. Diese schwillt bei Erkältungen und Grippe oft zu, was den Druckausgleich im Ohr verhindert, was zu Druckgefühl und Wattegefühl in den Ohren führen kann. Über diesen Gang breiten sich Viren und Bakterien aus und können so zu Mittelohrentzündungen und zu dem entzündungsbedingten Blubbern führen, aber auch die Wirkstoffe wandern hier weiter und können den Ohren helfen. Alles, was Sie schlucken, kommt über das Blut im Ohr und in der Mundschleimhaut an.
Trinken Sie reichlich desinfizierende Kräutertees - Kamille, Thymian, Ingwer, Salbei. Auch selbstgemachte Sole aus Stein- oder Meersalz, liefert Mineralien und desinfiziert.
Mit allem kann man auch inhalieren und gurgeln. Beides ist wichtig für Racheninfektionen.
Besorgen Sie Vitamin C (gepuffert, hochdosiert bis 3 x 500 mg), B Komplex, D 5000 Einheiten pro Tag, Omega 3 Fettsäuren, Zink, Selen, Magnesium, ein Probiotikum und rechtsdrehende Milchsäuren zur Stärkung des Immunsystems. gute Bezugsquellen : sunday.de, heidelberger-chlorella.de, biotikon.de Oder Apotheke.
Achten Sie darauf, viel Gemüse, Kräuter und Obst zu essen, ggf. pürieren, kein Weizen und Zucker. Gemüsebrühe ist gut. Dies im Sinne einer basenbildenden Ernährung, die Übersäuerung im Gewebe entgegenwirkt. Für die gereizte Mundschleimhaut empfehlen sich milde Speisen, ohne Gewürze.
Da die meisten Immunzellen im Darm sitzen, ist es unterstützend, sich auf diese Weise um den ganzen Körper und nicht nur um die Symptome am Ort Ihres Auftretens zu kümmern.
Gegen Halsschmerzen und zur Reduktion der Viruslast können Sie gurgeln mit, Salviathymol, Betaisodona Mundantiseptikum (einige Spritzer auf ein Glas Wasser, mehrmals je 1 min) oder Wasserstoffperoxid 3 % .
Inhalieren mit Transpulminbalsam, enthält ätherische Öle. Man kann ihn auch äußerlich auftragen. Gelomyrtol zum Inhalieren und einnehmen enthält ebenfalls ätherische Öle.
Zum Lutschen außerdem noch Emser Pastillen als Mineralienlieferant. Und Gelorevoice. Das hilft der Schleimhaut beim regenerieren.
Bei google finden Sie ggf. viele weitere Tipps über : Hausmittel bei Ohrenschmerzen, etc... das würde gegen Entzündung nützlich sein.
Für die Ohren ist besonders das Zwiebelsäckchen zu empfehlen, auch Rotlicht können Sie versuchen:
Zwiebelsäckchen herstellen und ihre Wirkung – Heilpraxis (heilpraxisnet.de)
Ibuprofen bis 2400 mg pro Tag , Einzeldosis max. 800 mg, oder Paracetamol bis 4000 mg , max. Einzeldosis 1000 mg oder rezeptpflichtig Novalgin bis 4 x 40 Tropfen.
Die Gesamtheit der Maßnahmen lindert im Zusammenwirken Entzündung und damit Symptome.
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Mit freundlichen Grüßen Dr. med. A. Hoffmann