Medizin
der schnelle Weg zu Ihrer Antwort
Guten Tag, ich bin 56 Jahre alt und leide seit längerem immer wieder an depressiven Verstimmungen zusammen mit Erschöpfung und Angstsymptomen. Diese beziehen sich hauptsächlich auf Situationen, in denen ich mich unter Druck gesetzt fühle. Ich komme dann in einen sehr angespannten Zustand mit Schlaflosigkeit, manchmal Kopfschmerzen, kalte Füße und Hände, meine Konzentration lässt massiv nach. Ich vermute, dass ich mit ADHS zu tun habe, da mein 25jähriger Sohn im Kindergartenalter eine Diagnose bekommen hat und heute als Erwachsener auf ein Medikament angewiesen ist und meine eigenen Symptome seinen sehr ähnlich sind. Seit dem Einsetzen der Menopause leide ich regelmässig an Migräneattacken. Ich habe sehr viel probiert ohne Medikamente wie Yoga, Meditation, Sport, Therapie, Homöopathie. Auf die Dauer hat nichts wirklich geholfen. Was mich am meisten belastet, sind Stimmungsschwankungen und sexuelle Unlust. An manchen Tagen geht es mir richtig gut, aber darauf kann ich mich nicht verlassen. Ich frage mich jetzt, ob es sinnvoll ist, es mit einem Medikament zu versuchen. Ich bin aber nicht sicher, ob es ein hormonelles Thema ist, das in die Hände eines/einer SexualmedizinerIn gehört oder eher in die psychiatrische Abteilung. Können Sie mir eine Empfehlung geben? Vielen Dank für Ihre Antwort. ******* Fachassistent(in): Bitte nennen Sie mir Ihr Alter, Geschlecht und Medikamente, die Sie einnehmen. Fragesteller(in): 56 Jahre, weiblich, Rizatriptan, Ibuprofen Fachassistent(in): Vielen Dank. Gibt es noch etwas, dass der Arzt wissen sollte? Fragesteller(in): Nein