Ich hatte am 2.10.2020 wegen Eierstocktumor eine große Operation, wo alles Sichtbare entfernt werden konnte und zuvor im CT am 17.09.20 keine Metastasen etc waren.
Für eine Studie ( Duo-O) , wurde am 20.11. 20 noch ein CT gemacht, ohne Info über den Befund, sodass ich davon ausging, alles sei in Ordnung zumal die Assistenz-Ärzte mir mehrmals sagten, alles sei laut
OP Bericht sehr positiv. Am 25.11. war erste Chemo, 16.12.u.17.12 Antikörper /Studie und Chemotherapie. Am 6.01.21 habe ich wegen festen Knoten am linken Bauchnabel entlang der Narbe, Assistenz-Ärztin angesprochen, und erfuhr erst am 6. Januar von dem Befund der 2. CT. Niemand hat mit mir den Befund besprochen. Nun habe ich mir den Bericht ausdrucken lassen und bin erschrocken, dass ich am 20.11. nicht informiert wurde über die noch vor der 1. Chemo ausgebreiteten Metastasen, vorwiegend am Bauchfell, kleine Metastasen in Leber. Seit 20.11. ist vermutlich alles noch gewachsen, hinzu kommt, dass Chemo laut Info bei Bauchfellkarzinom nicht anspricht. Es gibt nur die Möglichkeit eine Klinik zu kontaktieren, die das HIPEC- Verfahren anwendet bei Befall des Bauchfells. Warum ich nicht im November informiert wurde, erschreckt mich. Ich habe am kommenden Donnerstag ein Gespräch mit einem Arzt, und weiß nicht, ob ich Ihn auf die HIPEC- Möglichkeit ansprechen soll? Ich möchte Harmonie und natürlich jede Möglichkeit nutzen, etwas mehr Lebenszeit zu gewinnen...sofern es möglich wäre.
Hätte ich am 20.11. den Befund erfahren, wäre es vermutlich noch besser für mich ...aber das kann ich nicht mehr ändern. Wie kann ich mich verhalten?
Viele Grüsse U. Gadd