Medizin
der schnelle Weg zu Ihrer Antwort
Guten Tag,Ich bin Dr. Gehring, Ärztin für Innere- und Allgemeinmedizin mit 33 Jahren (notfall-)medizinischer Erfahrung. Gerne berate ich Sie heute.
Hanftropfen sind tatsächlich keine gute Wahl. Wenn es wirklich schlimm ist, nimmt man Angst lösende Mittel wie Escitalopram oder Venlafaxin. Bei leichter Unruhe kann man schon mit Lasea etwas erreichen. Wenn das jetzt schon ein halbes Jahr geht, sollte man Sie zusätzlich mit Psychotherapie behandeln. Hier kann man die Verlustängste, oder was auch immer noch dahinter stecken mag, gut bearbeiten und einordnen, so fass die Panikattacken irgendwann auch ohne Medikamente ausbleiben.
Wegen der Therapie wenden Sie sich ruhig zuerst an Ihren Hausarzt, der Sie am besten kennt und auch Psychotherapie verschreiben kann. Kommen Sie gemeinsam nicht weiter, ist die Überweisung zu einem Nervenarzt sinnvoll und hilfreich.
Der Auszug unserer Kinder ist immer ein kleines Trauma, aber wir können zum Glück lernen, uns nicht total verlassen zu fühlen, und dem Leben einen neuen Inhalt zu geben.
Ich hoffe, Ihre Frage hinreichend beantwortet zu haben. Falls etwas unklar geblieben ist, stehe ich über den Button „Experten antworten" zur Verfügung. Über eine positive Bewertung Ihrerseits (Anklicken von 3-5 Bewertungssternen ) für meine Ausführungen würde ich mich sehr freuen, denn nur dann erhalte ich einen Teil Ihres angezahlten Honorars für meine Hilfe. Ich wünsche Ihnen das Allerbeste!
Opipramol ist ein beruhigendes Antidepressivum, aber nicht so gut Angst lösend wie die von mir genannten Medikamente.