Medizin
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Sehr geehrte Ratsuchende, vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Milz ist eines der Abwehrorgane des Körpers, fehlt sie, ist der Organismus anfälliger für Infektionen mit unterschiedlichen Keimen, vor allem mit bekapselten Bakterien wie z. B. Pneumokokken. Natürlich beeinträchtigen die monoklonale Gammopathie und der Diabetes die Immunabwehr zusätzlich, so dass es durchaus erklärlich ist, warum IhreMutter so anfällig ist. Sicherlich werde die behandelnden Ärzte Ihrer Mutter die Behandlungen entsprechend modifizieren, ggf bestimmte Stoffe zugeben wie z. B. Wachstumsfördernde Stoffe für Kolonien der bestimmterAbwehrzellen (G - CSF) um die Immunabwehr möglichst gut zu stärken. Evtl. kommen unterstützend auch Impfungen gegen Pneumokokkeninfekte in Frage.
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Die monoklonale Gammopathie ist eine Diagnose, die normalerweise laborchemisch gestellt wird, die fehlende Milz hat sich sicherlich in einem bildgebenden Verfahren (Sonographie oder Mrt) gezeigt. Es ist auch durchaus möglich, dass beides gleichzeitig vorliegt. Am besten sprechen Sie zunächst mit dem behandelnden Onkologen, ob er diesen Aspekt mit abdecken kann oder einen Immunologen mit ins Boot holt. Wenn Sie noch weitere Fragen zu diesem Thema haben, können Sie sie gerne hier noch kostenfrei stellen. Sollte ich Ihre Frage jetzt zufriedenstellend beantwortet haben, bitte ich Sie höflich um eine positive Bewertung (3-5 Sterne ganz oben auf der Seite), denn nur mit einer positiven Bewertung bekomme ich das Honorar für meine Arbeit und diese Antwort. Vielen Dank und beste Grüße Dr Elfrath