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Dr.Scheufele
Dr.Scheufele, Arzt
Kategorie: Medizin
Zufriedene Kunden: 34903
Erfahrung:  praktischer Arzt, Gynäkologie u. Geburtshilfe, über 30-jährige Praxiserfahrung
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Dr.Scheufele ist jetzt online.

Start mit Antidepressiva in der Schwangerschaft? Weiblich,

Diese Antwort wurde bewertet:

Start mit Antidepressiva in der Schwangerschaft?
JA: Ich verstehe. Bitte nennen Sie mir Ihr Alter, Geschlecht und Medikamente, die Sie einnehmen.
Customer: Weiblich, 40 Jahre alt.
JA: Vielen Dank. Gibt es noch etwas, dass der Arzt wissen sollte?
Customer: Aktuell in der 10. SSW wurde mir aufgrund einer längeren unbehandelten Depression von einer Psychiatrin vorgeschlagen, Sertralin 50mg einzunehmen. Wie ist das im Rahmen der Schwangerschaft zu beurteilen? Kann es Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben? Wäre es sinnvoller, innerhalb der Schwangerschaft aus SSRI zu verzichten und die Depression anderweitig behandeln?

Sehr geehrte Patientin,
vielen Dank für die Nutzung von JustAnswer, gerne werde ich versuchen, Ihnen zu helfen.

Sertralin gehört zu den Antidepressiva der Wahl bei pharmakologisch therapiebedürftiger Depression in der Schwangerschaft. Von daher wäre die Anwendung bei notwendiger Behandlung zu tolerieren, allenfalls kann es bei Anwendung bis zu Ende der Schwangerschaft nach der Geburt vorübergehend zu Entzugserscheinungen beim Kind kommen.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für den weiteren Verlauf.

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen über den Button "dem Experten antworten" zur Verfügung und würde mich über eine positive Bewertung (3-5 Sterne) Ihrerseits sehr freuen.

Mit freundlichen Grüssen,

Dr. N. Scheufele

Sehr geehrte Patientin,

da Sie meine Antwort auf Ihre Frage gelesen, aber noch nicht bewertet haben, bitte ich Sie, mir mitzuteilen,

ob Sie weitere Informationen wünschen, oder ob noch Unklarheiten bestehen. Prinzip von justAnswer ist es,

die Arbeit der Experten durch positive Bewertung (3-5 Sterne) zu honorieren, wenn die Antwort zufriedenstellend war.

Vielen Dank.

MfG,

Dr. N. Scheufele

Kunde: hat geantwortet vor 3 Jahren.
Sehr geehrter Herr Dr. Scheufele, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich hätte noch ein paar Rückfragen: Können eventuelle Entzugserscheinungen auch langfristige Folgen beim Neugeborenen auftreten? Sollte das Sertralin vor der Entbindung ggf abgesetzt werden? Zudem habe ich gelesen, dass unter diesen SSRI u.a. ein Risiko für Autismus beim Kind erhöht ist. Haben Sie diesbezüglich Erfahrungswerte? Grundsätzlich denke ich darüber nach, ob eine anderweitige Behandlung der Depression (bspw. Psychotherapie - wofür aber erst einmal ein Platz gefunden werden müsste) anstatt einer medikamentösen Behandlung im Rahmen der Schwangerschaft besser wäre..? Danke Ihnen.

Sicher wäre eine nicht medikamentöse Behandlung der schonendere Weg. Langfristige Folgen sind nicht zu befürchten, Entzugserscheinungen können vermieden werden, wenn das Präparat 4 Wochen vor dem Geburtstermin abgesetzt wird.

Dr.Scheufele und weitere Experten für Medizin sind bereit, Ihnen zu helfen.
Kunde: hat geantwortet vor 3 Jahren.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.

Gern geschehen, alles Gute für Sie.