Vielen Dank. Das Gute an der Therapie ist: man ist bisher mit den sog. Antihistaminika, also cortisonfreien Allergiemedikamenten ausgekommen. Das ist günstig, wenn man auf die Arte Cortison vermeiden kann. Man kann die verschiedenen Präparate austesten und das günstigste in der passendsten Dosierung wählen, um die Reaktion gerade so zu unterdrücken. Es stehen noch zur Verfügung: Rupafin, Fexofenadin, Levocetirizin und zur Nacht auch Fenistil. Alle Sorten kann man bis 4 x 1 nehmen, Fenistil zur Nacht 20 bis 40 Tropfen.
Wenn die Schleimhaut beteiligt ist, sollte man schon so lange testen, bis die Symptome wegzubringen sind. Dann sollte der/die Patient/in auch mit einem Notfallset bestehend aus flüssigem Cortison (Celestamine liquid.) und 10 ml Cetirizintropfen oder 20 ml Fenistil Tropfen ausgestattet sein.
Wichtig ist auch die Frage nach den Auslösern. Diese können sein:
Streß jeglicher Art,
Entzündungsherde im Körper, auch im Zahn-, HNO- und Gynäkologie-Bereich
Innere Erkrankungen,
Allergien und Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln - hier muß man zunächst beobachten, was man ißt, um Zusammenhänge finden zu können.
Medikamente, Nahrungsmittel, auch Nahrungsergänzung, Kräuter.
Genetische Faktoren - wie sieht es in der Familie aus mit Hauterkrankungen, Asthma, Ekzem, Heuschnupfen ?
Finden Sie sich da irgendwo wieder ?