Guten Tag, ich bin Mutter von einer "Kiefer-
OP geschädigten" Tochter, die am Freitag ihre 4 OP vor sich hat. Kurz zur Information: Lina ( 23 J.) wurde vor gut einem Jahr in Würzburg wegen einer Fehlstellung ( Dysgnathie: der Unterkiefer stand zu weit zurück) operiert. Korrektur geplant: Unterkiefer ggf. auch Oberkiefer. Der OK wurde nicht nur nach hinter versetzt, sonder auch auf einer Seite um einige MM angehoben.( OP 1).
Da sie nach der ersten OP offensichtl. zu schnell aufwachte und die Kiefermuskulatur zu stark kontrahierte wurde eine 2. OP - 2 Tage später (mit
Intubation bei vollem Bewusstsein) mit Erneuerung der verbogenen Platten erforderlich. OP 3 erfolgte nach ca. 6 Monaten zur Plattenentfernung. Gepalnt 30 min. OP und am nächsten Tag wieder nach Hause. Die OP dauerte erneut mehere Stunden, da der OK nicht zusammen gewachsen ( Pseudathrose) war. Es wurden Knochenspänne in den Spalt eingebracht um eine nachträgliche Verknöcherung zu erzielen. Zusätzlich muss es zu einer starken Blutung gekommen sein. Jetzt steht aktuell OP 4 auf dem Plan um nachzusehen ob der Kiefer zusammen gewachsen ist.
Ich muss nicht weiter erklären, dass mein Kind Angst vor der OP hat und wieder mit einem schlechten Ergebnis aus der OP zu gehen. Ist es nicht möglich im Vorfeld zu erkennen ( MRT od. andere bildgebende Verfahren ) ob der Kiefer verknöchert ist ?
Schlußendlich würden dann ja die Platten wieder erneuert werden müssen, die bereits drinnen sind ! So könnte man eine unnötige OP ersparen !
Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn sie mir helfen könnten
Mit freundlichen Grüßen
Christa Ankenbrand