Sehr geehrte Frau Dr. Höllering,
für Ihre liebevoll, mit Engelszungen geschriebene Antwort bedanke ***** ***** herzlichst. Sie haben all meine Fragen beantwortet und ich werde Ihnen eine positive Bewertung geben.
In einem muss ich Ihnen aber widersprechen, dass der CRP-Wert nicht hinterher hinkt. Wenn Sie Interesse haben, kann ich versuchen, ob ich in meinen Unterlagen Beispiele hierfür finde.
Bei mir liegt folgende Situation vor: Brust op wegen bösartigem Tumor, auf gürtelrose behandelt, die aber eine Wundrose war, Wundrose noch nicht abgeheilt, darauf Bestrahlung, zusätzlich noch Johanniskraut (macht die Haut vermutlich strahlenempfindlich) eingenommen. Bei kleinsten Hauverletzungen bricht die Wundrose am 3. Tag nach der Verletzung explusionsartig aus, so dass ich von meinem KKH einen Zettel habe und nicht mal über die Notaufnahme gehen brauche. Ich rufe nur an, Bett ist schon bereit (leider habe ich noch eine Penizellinallerie), Zugang legen, Blut abnehmen und Cefuroxin ab. Trotz 40 Temperatur, Schüttelfrost, erbrechen ist der CRP-Wert nicht erhöht. Ceforoxin vertrage ich sehr gut, es hat mir ca. 20 mal geholfen. Eine erneute Blutabnahme nach ca. 5 Tagen, es geht mir bereits wesentlich besser, zeigt einen wesentlich erhöhten CRPWert an. Es sind jedesmal auch ß-Streptokokken im Blut nachweisbar. Vielleicht ist die Darm- und Magenschleimhaut bereits schon sehr geschädigt, dass mir der Magen-Darm-Virus so zusetzt.. Im Moment lasse ich mich allternativ behandeln (seit 1 Jahr) und es ist keine Wundrose wieder aufgetreten, vielleicht bin ich auch aus dem 13. Stock gesprungen und erst im 2. angekommen? Ich habe keine weitere Fragen.