Guten Abend! Ich möchte die Gelegenheit nutzen und Ihnen kurz meine Krankheitsgeschichte schildern: Ich habe nun seit knapp 4 Jahren starke
Symptome im
Magen-Darm Bereich (Gastrointestinaltrakt).
Ich habe schon 1
Koloskopie, 2 Gastoskopien, 2 Magenröntgen, 1 Magenentleerungsszintigraphie, 2 Ultraschall, etliche Blutabnahmen, 1 Rektumsensibilitätsmessung hinter mir.
Die bisherigen Diagnosen sind folgende: maRöntgen: geringer passagär auftetender Reflux, ELONGIERTER MAGEN BIS ZUM BECKEN (GASTROPTOSE), ohne Nachweiß einer Hiatushernie, Symmetrisch und regulär ablaufender Schluckakt, Ösphagus frei durchgängig, , Cardia an normaler Stelle, C-Schleife verläuft normal, 2-fingerbreit hoher Nüchternsekretspiegel.
Allergien: 0
Koloskopie (+ Histologie): o.B., Gastro: diskrete Entzündungszeichen, galliges Sekret (Bulboduodenitis), Antrumgastritis, Pylorus eng nicht deformiert, GERD I bei Cardiainsuff. , Histaminintoleranz: o.B., Laktoseit: o.B., Helicobakter: neg., Stulproben: neg., nach Magenentleerungsszintigramm: DEUTLICH VERZÖGERTE MAGENENTLEERUNGSZEIT (19,6% d. Testmalzeit nach 60 min)
Zu den
Symptomen plagen mich fast täglich: Luftaufstoßen,
Blähungen, Schmerzen im Ober-wie Unterbauch, unförmiger- täglicher Stulgang (kein Durchfall), starke Übelkeit (ohne Erbrechen), Magenschmerzen, Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen,Völlegefühl,Abgeschlagenheit, Müdigkeit, zeitweise schwaches Herzrasen,Gewichtsabnahme (dz. 70 kg bei 1,97m). Alter: 21, Beruf: Stundent, bis dato ohne Erfolge, Alkohol: 0 , Nikotin: seit 1 Jahr: 10 zig./Tag
Ich möchte Sie nun bitten das zu durchdenken, denn Therapien, die nichts brachten hatte ich zu genüge: Antazidum + PPI: mäßiger Erfolg, Paspertin, Buscopan Colofac, Motilium: keine Besserung, Cipralex,Saroten,Passedan: starke Verschlimmerung der Symptome (Verdacht der Ärzte auf psychische Komponente), Claversal, Aerius: ohne Wirkung,
Die
Medikamente wurden einzeln über einen längeren Zeitraum eingenommen mindestens 2 Monate, (die Antdepr: einzeln )
Die Beschwerden fingen vor knapp 4 Jahren an und dauern bis jetzt ohne Linderung, bis auf geringe Besserung durch Magenmedikamentengabe, an. Vor Ausbruch der Beschwerden, vor 4 Jahren, habe ich für ein halbes Jahr strikt zu Rauchen aufgehört, mich mit großen Malzeiten ernährt, sehr viel Kraft u. Ausdauersport betrieben, und hatte ein gutes subjektives Befinden, bis dann von einem zum anderen Tag die beschriebenen Beschwerden schlagartig mit sehr starker Übelkeit und später auftretendem breiigem Stul auftraten. Dann wurden schritt für Schritt die oben beschriebenen Untersuchungen durchgeführt bis jetzt ohne Therapieerfolg.
Falls sie auch nicht wissen, macht das nichts es geht mittlerweile 10 Ärzten (von Psychologen, Gastroenterologen, Allgemeinärzten, Homöopathen, Chinesischen Medizinern) auch so.
Danke XXXXX XXXXX
Mit der Bitte um Antwort,
Günther