Guten Tag, vielen Dank für die ausführliche Antwort!
HNO und Neurologe habe ich schon geklärt. Neurologe hat Gleichgewichtssinn getestet, Blut abgenommen, EEG und ein CT von meinem Kopf machen lassen. Alles ohne Auffälligkeiten. Daraufhin gab es noch eine Lumbalpunktion, deren Ergebnis ich erst im Januar erfahre. (Das Wasser war klar, aber ich kämpfe nun hart an den
Nebenwirkungen(extremer Kopfdruck, der nachläßt, wenn ich mich hinlege/seit 4/5Tagen), daraufhin hat mein Hausarzt mich in die Notaufnahme des KH via Rettungswagen geschickt, weil er vermutete, ich verliere Gehirnwasser, was der Neurologe vor Ort nach EKG, Blutdruckmessung und Reflexionstests nicht bestätigen konnte und mich nach einer halben Stunde wieder nach Hause schickte.
Der HNO findet nur einen leichten Unterdruck im rechten Trommelfell, meint aber auchm dass das nicht meine Symptome erklärt.
Mein letzter Sehtest/Augencheck ist ca ein Jahr her und bestätigte mir eine optimale Sehstärke (125%).
Würde man einen Vitaminmangel oder Stoffwechselstörung, etc. denn nicht am Blutbild erkennen?
Wie stellt man eine MagenSchleimhautentzündung fest?
Mein Arzt sagte mir heute, oftmals bleiben meine Symptome ohne Diagnose und eine breitgefächerte Untersuchung wäre nicht von Belang.
Die Kraft für einen weiteren Monate-dauernden Ärztemarathon fehlt mir. Der extrem bittere Geschmack in meinem Hals läßt mich Leber/Galle/
Magen vermuten, aber der Ultraschall war größtenteils ohne Befund. Mein Arzt stellte nur eine Fettablagerung fest, die ja normal wäre, wenn ich mal wesentlich mehr gewogen hätte, was ich definitiv verneinen kann, er dann aber auch abgetan hat.
Was soll/muss ich nun tun? Wäre ein KH-Aufenthalt ratsam und wenn ja welche Abteilung?
Ich bin ratlos. Ich möchte so gerne wissen, WAS es ist und WAS dagegen hilft, treffe aber nur auf Ärzte, die scheinbar kein ausreichendes Interesse haben. Oder bin ich einfach überempfindlich?