Wann ist eine Adenotomie (Polypenentfernung) bei 5 Jährigen Kindern medizinisch notwendig?
Unsere Zwillinge sind häufig erkältet, schlafen Nachts nicht durch und schlafen häufig mit offenem Mund und schnarchen auch, je nach Bettlage. Bei beiden war das Trommelfell leicht eingezogen und der Arzt hat einen Sekretstau hinter dem Trommelfell diagnostiziert, der nicht abfließen kann. Damit einher geht bei einem Kind mehr, beim anderen weniger eine gewisse Schwerhörigkeit. Daher sollen "Röhrchen" gesetzt werden um zu belüften und chronische Entzündungen zu vermeiden und das Hörvermögen wieder herzustellen. Bei der
OP sollen gleichzeitig nun auch noch die Rachenmandeln (Polypen) entfernt werden, und damit auch der Hauptinfektionsherd. Gleichzeitig soll dann das Ohr somit wieder besser belüftet werden. Bei einem Kind ist das Trommelfell nach einer Mittelohrentzündung mit eitrigem Sekretausfuss (aufgeplatzte Stelle), osteopathischer und homöopathischer Behandlung nun wieder besser, so dass ein Röhrchen aus ärztlicher Sicht nicht unbedingt notwendig erscheint. Trotzdem sollen aber die Polypen entfernt werden.
Wir machen und Sorgen, ob dies wirklich nötig ist, oder ob man das lieber weiter beobachten sollte, da sich die Polypen im Allgemeinen auch von selbst zurückbilden. Es handelt sich immerhin um einen Eingriff in Vollnarkose und mit Blutungen im Rachenraum. Alles relativ unangenehm für alle Seiten.
Welche Erfolgsaussichten bestehen nach dem Eingriff, dass die Kinder besser schlafen und weniger Erkältet sind?
Danke XXXXX XXXXX hilfreiche Antworten