Hallo,
letztendlich kann ihnen niemand diese Entscheidung abnehmen.
Es gibt noch konservative Möglichkeiten bei einer Spinalkanalstenose.
Das Problem ist, das selbst nach der OP nicht garantiert werden kann, dass alles gleich wieder gut ist. Man sagt, die Schmerzen bleiben selbst nach einer OP so lange im Schmerzgedächtnis, wie sie angedauert haben.
Konservativ könne sie natürlich Krankengymnastik und Schmerztherapie machen.
Schmerztherapeutisch sind sie noch nicht ausgereizt. Es gibt noch die Möglichkeit mit Targin als Schmerzmedikament, sowie Lyrica höher zu dosieren. Ebenso ist es manchmal hilfreich ein Antidepressivum mit in die Medikation zu nehmen.
Sie können auch zu einem Anästhesisten in die Praxis gehen, er kann ihnen bei sehr starken Schmerzen auch ein Regionalanästhesieverfahren zukommen lassen, damit lässt sich auch einiges überbrücken.
Überlegen Sie es sich gut,
wie zuvor geschildert, können sie nicht davon ausgehen, dass nach der OP alles wieder gut ist.
Wichtig ist, für eine Op müssen Sie sich eine Klinik suchen, die diese OP häufig durchführt.
Dies machen Neurochirugen oder Orthopäden.
viel Glück
und alles Gute
Dr. Jung