Guten Tag, ich war die letzten 20 Jahre kerngesund weil ich u.a. keinerlei Chemie zu mir nahm. Fall: Wegen Rückenschmerzen ging ich vorletztes Jahr (ich war 48 J. zu dem Zeitpunkt) zum Orthopäden, der mir massiv chemische Produkte gab, mehrere Spritzen mit mir unbekannter Substanz und Schmerzmittel. Bei einer der Spritzen in den enzündeten Rückennerv brüllte ich vor Schmerz und sprang mehrere Meter nach vorne (Reflex), er sagte "halten Sie still sonst verletze ich sie". (Ich vermute Venenverletzung, bin nicht sicher. Der Arzt war auch sehr herablassend zu mir). Einige Wochen später fiel ich in meiner Wohnung bewusstlos um und bekam Atemnot und Schmerzen beim Atmen, die Rückenschmerzen waren wieder da und ich lag wieder tagelang bewegungslos im Bett, ich holte zwei mal Bereitschaftsärzte, sie gaben nur Schmerzmittel, meinten "das ist nichts" und verschwanden wieder. Am Tag nachdem der letzte Arzt da war, wurde das linke Bein extrem dick, ich wusste nicht was das bedeutet, einen Tag später war es doppelt so dick, ich wurde dann direkt von einer Arztpraxis der es endlich erkannte, mit Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren: Thrombose Beckenvenen und gesamtes linkes Bein. Das war FEB/MAR 2011. Das Medikament zur Blutverdünnung wurde m. E. zu früh abgesetzt im OKT 2011, so dass ich nach wenigen Monaten eine zweite Thrombose bekam (DEZ 2011), diesmal das rechte Bein. Hier verlief es aber viel milder, ich erkannte es sofort und fuhr innerh. weniger Stunden ins Krankenhaus. Das rechte Bein war im Gegensatz zum damals massiv geschwollenen linken nur wenig geschwollen und ich konnte auch laufen und war nur 5 Tage im Krankenhaus. Ich tue alles nach Vorschrift, trage Kompressionstrümpfe obwohl ich sie entsetzlich finde. Ich laufe sehr viel und ernähre mich gesund. Ich habe nun viel über das Postthrombotische Syndrom gelesen. Noch habe ich keines, gelegentlich Beschwerden in beiden Unterschenkeln aber nur nach überanstrengung wie z.b. 1 Stunde joggen, dann brennen und schmerzen die Unterschenkel im Sitzen, aber im Stehen komischerweise nicht. Wenn ich die Kompressionsstrümpfe ausziehe sind diese Beschwerden komischerweise fast weg. Ich hoffe dies ist kein Posthrombotisches Syndrom? Der Arzt, bei dem ich mich schon mal mit diesen Beschwerden letztes Jahr vorstellte, verneinte. Jetztzustand: Die Beine sind beide fast so schlank wie früher, abends vielleicht 1 - 2 cm mehr Umfang, keine sichtbare Schwellung. Die Venen sind ALLE rekanalisiert. Ich bin sehr besorgt, weil ich dieses Postthrombotische Syndrom nicht bekommen möchte. Ich habe darüber viel gelesen, und bei vielen Leuten scheint es zur Schwerbehinderung zu führen. Ich möchte ganz offen sagen dass mich das in eine psychische Krise gestürzt hat. Ich war als Kind kränkelnd aber später als Erwachsener kerngesund weil ich meine Gesundheit in die eigene Hand nahm und mich weigerte Chemie zu nehmen, Da ich mir selbst meine Gesundheit erarbeitet habe, trifft mich das wie ein plötzlicher Schlag. Vor allem die zweite Thrombose ärgert mich, denn ich wurde nicht aufgeklärt von den Ärzten, sie wäre vermeidbar gewesen. Ich möchte wieder ganz gesund werden, wenn es so bleibt wie es ist kann man damit leben, aber die Beschwerden nach Überanstrengung verunsichern mich. Frage: Gibt es A) die Möglichkeit, die Thrombose homöopathisch zu behandeln dass man auf die Kompressionsstrümpfe verzichten kann bzw. diese zumindest weniger tragen muss (Rosskastanie?), und B) Gibt es Möglichkeiten, fall doch das Postthrombotische Syndrom käme, dieses Homoöpathisch zu behandeln? (Lachesis?) Ich bedanke XXXXX XXXXX voraus für ihren Rat. mfG Peter