Die Ladeendspannung von 14,5V liegt an, wenn die Batterien am Ende der Voll-Ladung sind und noch geringer Ladestrom fließt.
Ohne Ladestrom (wenn das Ladegerät Volladung erkannt hat und die Ladung abschaltet) geht die Spannung der Batterien schnell auf die normale
Batteriespannung (je nach Ladezustand zwischen 11 und 13 Volt) zurück.
Unter 10,5 Volt sollten die Batterien nie entladen werden (der Wechelsrichter dürfte da eine Unterspannungsabschaltung haben) da Sie sonst Tiefentlade-schäden bekommen können (Kapazitäts- Lebensdauerreduktion).
14,9 Volt können ab und zu in größeren Abständen kuzzeitig vorkommen wenn das Ladegerät eine Auffrischladung durchführt (es wird etwas über die Gasungsspannung geladen um den Elektrolyt in Bewegung zu bringen). Das sollte aber eher selten erfolgen.
An das Stromnetz können Sie die Solaranlage anschließen, brauchen dazu aber einen speziellen Einspeise-Wechselrichter der sich auf die Netzspannung synchronisiert.
Wenn Sie einen Stromzähler mit Rücklaufsperre im Hauszählerkasten haben können Sie die Anlage anschließen (der eingespeiste Strom im Fall dass Ihre Grundlast unter der Solarleistung liegt wird nicht gezählt).
In der Regel reicht bei solchen Kleinstanlagen eine einfache Meldung an den Stromversorger.
Ob sich der Kauf eines passenden Wechselrichters bei 450W max. Einspeisung lohnt müssten Sie sich durchrechnen, Ihre Grundlast über Kühlschrnänk, Ladegeräte, Telefon/Netzwerk, ... sollte vermutlich darüber liegen, so dass sie den Strom komplett selbst verbrauchen.