Hautkrankheiten
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Guten Abend,
ich bin Hautärztin mit langjähriger Erfahrung und möchte Ihnen weiterhelfen. Generell gilt: Je geringer das Melanom ausgeprägt ist, d.h. je niedriger das Tumorstadium ist, umso geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wächter Lymphknoten befallen ist. Es wurden Untersuchungen angestellt, bei welchen Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit wieder höher ist. Das Ergebnis finden Sie hier:
https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/aktuelle-themen/news/lymphknotenbefall-bei-malignem-melanom-2078.html
Davon abgesehen gilt, dass sie bei einer Tumordicke unter 1 mm kleiner ist:
https://www.krebsgesellschaft.de/onko-internetportal/basis-informationen-krebs/krebsarten/hautkrebs/malignes-melanom-schwarzer-hautkrebs.html Bitte scrollen Sie hier bis zu "weiterführende Untersuchungsmethoden“.
Hier Grundsätzliches zum Wächter Lymphknoten:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/26232/Das-Konzept-des-Waechterlymphknotens-Stand-und-klinische-Bedeutung
Mit Tumorstadium pt1b und Tumordicke 0,9 mm ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Wächter Lymphknoten befallen ist eher klein. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel, und mit kompletter Sicherheit kann man das nicht sagen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit. Es ist immer schwierig, die ungewissen Tage bis zum Erhalt des Untersuchungsergebnisses zu überstehen. Versuchen Sie ruhig zu bleiben und gehen Sie ins Vertrauen, dass Ihr Körper damit fertig wird. Das stärkt das Immunsystem und damit die körpereigene Tumorbekämpfung.
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Mit freundlichen Grüßen Dr. med. A. Hoffmann