Da der überwiegende Teil der Immunzellen in der Darmschleimhaut sitzt, kann diese besser arbeiten, wenn die Darmflora optimal ist. Wenn Sie das nicht schon tun, wäre deshalb Einnahme von Prä- oder Probiotika hilfreich, um die Haut längerfristig zu stabilisieren. Hier der Link zu Ausführung eine Hautärztin, die sich darauf spezialisiert hat, Bücher hat sie auch geschrieben:
https://schlank-mit-darm.de/tag/neurodermitis/ Googeln Sie bitte in dem Zusammenhang auch einmal dem Begriff Mikrobiom des Darmes.
Hier ein Hinweis auf ein spezielles Neurodermitis Kochbuch:
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/autor=Sigrid+Prusko&titel=Neurodermitis+Wegweiser+zur+entlastenden+Ern%C3%A4hrung Vielleicht können Sie davon für sich einiges verwenden.
Ich nehme an, Sie sind mit Ernährung schon recht bewandert. Trotzdem nenne ich Ihnen die fünf kritischsten Lebensmittel bei Neurodermitis: Weizenmehl/Gluten, Kuhmilch, Schweinefleisch, chemische Nahrungszusätze, weisser Zucker in jeder Form. Ich nehme an, dass Sie davon nichts mehr verzehren.
Neben den definierten Lebensmittelallergien Typ I und IV gibt es Nahrungsmittelunverträglichkeiten unterschiedlicher Art. Nennen möchte ich Ihnen die sogenannten IgG und IgG4 Antikörper, die sich zeitiger als normale Allergien zeigen. Wenn hier Reaktion bestehen, verursachen die Lebensmittel eine entzündliche Reaktion an der Darmschleimhaut. Dann können Substanzen unverdaut ins Blut gelangen und an der Haut Reaktionen hervorrufen. Diese Antikörper kann man in größeren Paketen testen lassen. Man meidet dann die entsprechenden Lebensmittel über einige Monate, wodurch die Unverträglichkeit auch wieder rückläufig ist. Dies ist gezielt, weil individuell abgeklärt.
https://cytolabor.de/
Nicht zuletzt möchte ich noch die Mikronährstoffe erwähnen, die für die Haut von Bedeutung sind. Das wichtigste ist, dass Sie Ihren Vitamin D Spiegel in Erfahrung bringen und Vitamin D 3+ K2 einnehmen, wenn dieser im unteren Drittel oder gar unter Norm liegt.
https://www.burgerstein-foundation.ch/de-DE/fachbereich/aktuelles-aus-wissenschaft-praxis/atopische-dermatitis-diese-mikronaehrstoffe-eignen-sich-zur-unterstuetzenden-Therapie
https://www.vitamindoctor.com/gesund-werden/haut-haare/neurodermitis
https://www.diagnostisches-centrum.de/fach-infos/fachartikel/129-fachartikel/fachartikel-haut/656-neurodermitis-und-mikronaehrstoffe
Es gibt die sogenannte basenbildende Ernährung (dem Begriff können Sie googeln) mit viel gedünstetem Gemüse, Kräutern und Obst so weit verträglich, die der Übersäuerung entgegenwirkt und somit die Haut entlastet. Daneben gibt es auch plastische Hautpflege in Form von Cremes und basischen Bädern. Speziell auf Neurodermitis abgestimmt ist diese hier:
https://www.siriderma.de/ Bei langfristiger Anwendung kann diese gut lindern.
Jetzt kommt gerade ihr Beitrag. Es lohnt sich, wenn Sie sich mit Ernährung und Darmsanierung beschäftigen. Die Wirkung tritt zwar langsamer ein, ist aber dafür nachhaltig stabilisierend, sodass Sie für Schübe nicht mehr so anfällig sind.
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