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RASchiessl
RASchiessl, Rechtsanwalt
Kategorie: Erbrecht
Zufriedene Kunden: 27833
Erfahrung:  Langjährige Tätigkeit auf dem Gebiet des Zivilrechts
32916861
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RASchiessl ist jetzt online.

Hallo,ich bin laie und

Kundenfrage

Hallo, ich bin laie und habe folgende Frage: Meine Frau hat heute ein Schreiben vom Nachlassgericht bekommen wegen dem Nachlass ihres Vaters. Hier steht das sie den Erbscheinantrag innerhalb von 6 Wochen unterschrieben zurücksenden muss. Dann steht noch was von Erbschein beantrage ich die Erteilung von 1 Ausfertigung an das Grundbuchamt, 1 Ausfertigung an die Erben oder 1 bgl, Ablichtung an die Erben. Erben sind die Ehefrau, Meine Frau, Schwester meiner Frau und zwei Kinder der verstorbenen Schwester meiner Frau. Wie verhält man sich jetzt? Über eine Antwort würde ich mich freuen. Mit freundlichem Gruß XXX

Gepostet: vor 3 Jahren.
Kategorie: Erbrecht
RASchiessl
Experte:  RASchiessl hat geantwortet vor 3 Jahren.
Sehr geehrter Ratsuchender,

vielen Dank XXXXX XXXXX Anfrage.

Ist denn der Antrag schon vorformuliert oder benötigen Sie hier ebenfalls Hilfe?




Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg Schiessl
Rechtsanwalt
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Kunde: hat geantwortet vor 3 Jahren.

der ist vorformuliert
Experte:  RASchiessl hat geantwortet vor 3 Jahren.
Sehr geehrter Ratsuchender,

haben Sie vielen Dank XXXXX XXXXX freundliche Ergänzung.

Ein Erbschein ist nichts anderes als ein öffentliches amtliches Zeugnis das bekunden soll, dass Ihre Frau und die anderen Erben zu einem bestimmten Teil Erben geworden sind.

Der Erbschein bezweckt, die Erbfolge, die nicht wie z.B. der Besitz äußerlich erkennbar ist, nachweisbar zu machen.


In erster Linie sollen die Erben ihr Recht, z.B. gegenüber Banken und dem Grundbuchamt beweisen können.

Wenn also Ihre Frau durch zurücksenden den Erbschein beantragt, dann erhält sie ein Schriftstück mit welchem sie ihre Erbenstellung nachweisen kann.

Normalerweise besteht keine Verpflichtung einen Erbschein zu beantragen.

Wenn sich aber im Nachlass Grundbesitz befindet und kein notarielles Testament oder auch kein notarieller Erbvertrag vorhanden ist, benötigt das Grundbuchamt, wenn es den Grundbesitz auf die Erben übertragen (umschreiben) will einen solchen Erbschein, § 35 GBO.

Um dies gleich zu veranlassen hat das Nachlassgericht in den Antrag heingeschrieben, dass das Grundbuchamt eine Abschrift erhalten soll.


Sie sehen also, es wäre sehr zweckmäßig wenn Ihre Frau den Erbscheinsantrag an das Amtsgericht zurücksendet.

1. Der Grundbesitz kann umgeschrieben werden

2. Mit dem Erbschein können die Erben gemeinsam über die Konten des Verstorbenen verfügen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, dann fragen Sie gerne nach.

Ansonsten bitte ich Sie höflich meine Antwort positiv zu bewerten und damit das ausgelobte Honorar freizugeben.




Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg Schiessl
Rechtsanwalt
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Kunde: hat geantwortet vor 3 Jahren.

Ok es ist Grundbesitz da, das Haus wurde noch in Lebzeiten an die noch lebende Schwester überschrieben, und die 4 Zimmer Wohnung sollte meine Frau bekommen aber es ist noch nicht umgeschrieben worden. Also sollen wir das Ankreuzen mit dem Grundbuchamt oder wie?
Experte:  RASchiessl hat geantwortet vor 3 Jahren.
Sehr geehrter Ratsuchender,

ja, in diesem Falle sollten Sie ankreuzen, dass das Grundbuchamt eine Abschrift bekommt.

Die anderen beiden Abschriften wird Ihre Frau und die anderen Miterbenen für die Bank(en) und Versicherungen benötigen.

Wenn Sie weitere Fragen haben, dann fragen Sie gerne nach.

Ansonsten bitte ich Sie höflich meine Antwort positiv zu bewerten und damit das ausgelobte Honorar freizugeben.




Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg Schiessl
Rechtsanwalt
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Experte:  RASchiessl hat geantwortet vor 3 Jahren.
Sehr geehrter Ratsuchender,

habe ich Ihre Fragen beantwortet?

Wenn ja, dann würde ich mich über eine positive Bewertung sehr freuen.


Ansonsten fragen Sie gerne nach!



Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg Schiessl
Rechtsanwalt
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Experte:  RASchiessl hat geantwortet vor 3 Jahren.
Kann ich Ihnen noch weiterhelfen?

Fragen Sie gerne!
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Experte:  RASchiessl hat geantwortet vor 3 Jahren.
Sehr geehrter Herr Rümke,

habe ich Ihre Fragen beantwortet?

Wenn ja, dann würde ich mich über eine positive Bewertung sehr freuen.


Ansonsten fragen Sie gerne nach!



Mit freundlichen Grüßen

Hans-Georg Schiessl
Rechtsanwalt
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