Hallo und Willkommen bei justAnswer!
Ich bin Matthias und kümmere mich um Ihre Anfrage. Nicht immer ist eine sofortige Beantwortung einer technischen Frage ohne weitere Informationen möglich. In diesem Fall werde ich gezielte Rückfragen stellen, die Sie bitte alle so gut es geht beantworten, damit schnell eine Lösung für Ihr Problem gefunden werden kann.
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ZU IHRER FRAGE:
Vodafone ist aktuell dabei, im Rahmen der Vereinheitlichung der TV-Senderfrequenzen seine Kanalbelegungen in diversen Regionen umzustellen. Bis zu 350 TV- & Hörfunksender erhalten im Kabel-Glasfasernetz eine neue Frequenz. Die Umstellung für 13 Mio. TV-Kunden erfolgt bundesweit und schrittweise über mehrere Monate.
Schrittweise Umstellung
Das Ganze war geplant (siehe Vodafone ändert Kabel-TV-Frequenzen in 2022), ist aber nun angelaufen, wie Vodafone zum 29. August 2022 mitteilte. Der Start dieser Umstellung begann bereits in der Nacht vom 29.8. auf den 30.8.2022 in Nürnberg. Für München sollte die Umstellung zum 6.9.2022 erfolgt sein. In Bremen war der Start für die Senderumstellung bereits der 07.09.2022. Derzeit läuft die nächste Phase der Umstellung (Mai Juni 2023).
Die genauen Termine für weitere Wohnorte lassen sich auf dieser Vodafone-Seite abrufen. Weiterhin sollten die betroffenen Haushalte einen Brief von Vodafone mit näheren Informationen bekommen habe. Den Zeitplan der Umstellung gibt es hier:
https://helpdesk.vodafonekabelforum.de/wiki/Umstellungstermine_bei_der_Senderumbelegung_2022_/_2023
Sendersuchlauf erforderlich
Um das Programmangebot wie gewohnt zu empfangen, ist nach dem Umstellungszeitpunkt ein Sendersuchlauf erforderlich. In vielen Fällen (bei Receivern von Vodafone) sollte dieser automatisch vom TV-Receiver durchgeführt werden. Es wird empfohlen, zum Umstellungszeitpunkt (der liegt immer Nachts) den Receiver in der betreffenden Nacht der Umstellung am Strom angeschlossen zu lassen. Sofern ein manueller Suchlauf erforderlich wird, finden sich hier einige Informationen in der Vodafone FAQ. Vodafone-Sprecher Helge Buchheister schätzt, dass etwa 5 Millionen Kunden mit älteren TV-Geräten oder TV-Receivern den Sendersuchlauf von Hand starten müssen.
Die schrittweise Frequenz-Umstellung in den regionalen TV-Technikstandorten zieht sich über einen Zeitraum von mehreren Monaten hin und soll voraussichtlich bis Mitte 2023 abgeschlossen sein. Golem berichtet hier, dann später die Abschaltung der analogen Radiosender in den Kabelnetzen in drei Bundesländern erfolge (siehe auch diese Vodafone-Ankündigung). Neue Kabeldosen seien bereits verfügbar.
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